Sven Väth – An Accident in Paradise
Meinem älteren Bruder habe ich ne Menge zu verdanken. Vieles, was nicht hierher gehört aber auch und vor allem einiges was die Musik betrifft. Gott sei Dank gibt es bis heute auch Strömungen der Musik, die wir nicht teilen können aber im Bereich Hip Hop, Techno und Drum & Bass war er sehr prägend für mich. So brachte er 1992 oder 1993 das erste Album von Sven Väth mit nach Hause, welches dieser mit Ralf Hildenbeutel produzierte oder umgekehrt.
An Accident in Paradise hieß es und es war etwas, das in dieser Art völlig neu für mich war. Eigtl. sind nur 2-3 „Dance Tracks“ auf dem Album: die gleichnamige Single Auskopplung, Ritual Of Life und Mello Illusion, welcher eher housig daher kommt. Ich kaufte mir die Maxi-CD mit L’esperanza und hörte alle Versionen hoch und runter. Das Album lief unzählige Male. Besonders die chilligen, Ambient-ähnlichen Tracks hatten es mir angetan. Caravan of Emotions könnte ich mir auch heute noch in einem meiner chilligen Mixe vorstellen.
Das zweite Album The Harlequin, the Robot and the Ballet Dancer war übrigens nicht weniger wertvoll und Sven Väth hatte mit seiner HR3 Clubnight sowieso einen sehr großen Einfluss auf mich und eine ganze Generation!